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Die tödliche Ungerechtigkeit der zunehmenden Hitze
December 8, 2023
Hochspezialisierte Kommunikationsagentur mit Kernkompetenzen in der Litigation-PR, Krisen- und Rufmanagement sowie in der Abwehr von Desinformationsangriffen gegen Unternehmen.
Wir nutzen nicht nur unseren Verstand - wir handeln aus dem Herzen, denn wir sind leidenschaftlich bei dem, was wir tun. Unsere Medienpartner spüren diese Leidenschaft, genauso wie die Anwälte.
Ganz gleich, wo auf der Welt Ihr Fall stattfindet – wir sind für Sie da. Wir haben Kontakte zu Medien und Informationsanbietern auf der ganzen Welt.
Manchmal muss es sehr schnell gehen. Eine Hausdurchsuchung, eine Festnahme, eine Anzeige einer Straftat oder ein Angriff über die Medien.
Bevor wir einen Klienten akzeptieren, sehen wir uns seinen Fall und seine Person sehr genau an.Unsere Prüfung bezieht sich also einerseits auf die Tauglichkeit des Falles für eine mögliche öffentliche Kommunikation, andererseits aber auch auf den Klienten selbst, denn gerade in dem sensiblen und zugleich folgenschweren Bereich der medialen Aufbereitung einer juristischen Auseinandersetzung ist eine offene und aufrichtige Zusammenarbeit für uns absolut notwendig.Für uns ist auch entscheidend, dass wir uns mit dem Fall identifizieren können. Wir haben unsere Standards und müssen und wollen nicht jeden Auftrag annehmen. Aus gutem Grund.
MehrBowel related problems have become an integral part of the lives of the average.
Bowel related problems have become an integral part of the lives of the average.
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Ein britischer Unternehmer übernahm mit Hilfe eines dreistelligen Millionenkredites ein deutsches Stahlunternehmen. Doch die kreditgebende deutsche Bank fand plötzlich selbst Gefallen an dem zu übernehmenden Unternehmen und verhinderte unter einem Vorwand den weitgehend vollzogenen Akquisitionsprozess. Ihr Ziel: über das Pfandrecht selbst in den Besitz des Unternehmens zu gelangen, um es dann mit hohem Gewinn an einen Dritten zu veräußern. Die Bank startete eine Kampagne gegen den Unternehmer über Medien, Politiker und Gewerkschaften. Die Staatsanwaltschaft ermittelte daraufhin wegen Verdachtes auf Betrug. Der Brite, der auch Berater der britischen Krone war, saß fast ein Jahr in U-Haft, sein weltumspannendes Unternehmen stand am Rande des Zusammenbruches, seine Reputation war zerstört.
Unsere Maßnahmen
Mit Hilfe von NAÏMA Strategic Legal Services wurde massiver Druck auf die Staatsanwaltschaft aufgebaut, die sich dann gezwungen sah, den Hinweisen der Verteidiger nachzugehen: Die Vorstandsetage der Bank wurde nach Dokumenten durchsucht, die den Mandanten entlasten könnten. Die Staatsanwaltschaft wurde fündig, der Mandant kam aus der U-Haft frei, die Medien zeichneten plötzlich ein anderes Bild des britischen Unternehmers und die Anklage brach in weiten Teilen zusammen. Aus dem „Betrüger” wurde ein von der Bank Betrogener und aus dem angeblichen Betrogenen wurden letztendlich Betrüger. Nach einem anschließenden Zivilverfahren des Unternehmers gegen die Bank musste diese einen substanziellen Schadensersatz bezahlen und sich öffentlich bei ihrem ehemaligen Kunden entschuldigen.
Eine deutsche Bank vertreibt umstrittene und hochriskante Zinsoptimierungsprodukte an Kommunen, kommunale Versorger und Mittelständler. Viele erleiden dadurch enorme Verluste. Das Kreditinstitut zuckt jedoch nur die Schultern und behauptet, ihre Kunden ausreichend beraten zu haben. Kommunen und mittelständische Unternehmen fühlen sich getäuscht und klagen gegen die Bank(en).
Unsere Maßnahmen
Aufgrund einer ausgefeilten Kommunikationsstrategie von NAÏMA Strategic Legal Services griffen die Medien den Fall auf. Das sehr komplexe Finanzprodukt wurde von uns mediengerecht aufbereitet, die gesellschaftlichen Folgeschäden skizziert. Die Medienpräsenz des Themas führte zu einer Klagewelle gegen das Kreditinstitut (aber auch gegen andere Banken). Die Gerichte informierten sich via Medien und Internet über die schwerwiegenden Folgen der Zinsprodukte. Entscheidende Dokumente wurden den Klagevertretern aus der Vorstandsetage der Bank anonym zugespielt. Das hauptsächlich beklagte Bankinstitut musste einen schweren Imageschaden hinnehmen, wurde mehrmals wegen Falschberatung verurteilt und einigte sich in anderen Fällen mit Kommunen und Unternehmern außergerichtlich. Die federführende Kanzlei hingegen konnte sich über eine Vielzahl von neuen Mandaten freuen, die durch die Medienkampagne auf sie aufmerksam geworden waren.
Ein international operierender Zulieferer von Autoteilen wird von seinem südosteuropäischen Geschäftspartner und dessen Unternehmen über die Medien heftig attackiert und denunziert. Grundlage der Attacke war ein Streit der beiden Geschäftspartner über die zukünftige Ausrichtung ihres gemeinsamen Unternehmens. Der Vorwurf: Angeblich wolle der deutsche Zulieferer die Werke in Südosteuropa gezielt ruinieren und die Arbeiter in die Arbeitslosigkeit treiben. Die Stimmung vor Ort war explosiv. Die medialen Attacken zeigten bereits negative Auswirkungen auf eine geplante Auslandsakquisition der deutschen Firma im grenznahen Nachbarland. Eine gerichtliche Auseinandersetzung drohte, die ersten Klagen waren bereits eingereicht.
Unsere Maßnahmen
Nach einer gründlichen Analyse der Medienlandschaft und der politischen Player in der südosteuropäischen Region startete NAÏMA Strategic Legal Services eine gezielte Informationskampagne, die neben den Medien auch die Gewerkschaftsvertreter miteinschloss. Die explosive Stimmung in den Werken und in der örtlichen Politik beruhigte sich und die deutsche Firma stand als Retter da, während sein Gegner plötzlich den Schwarzen Peter in der Hand hatte. Der aggressive Geschäftspartner sah sich plötzlich in der Defensive, seine Vorwürfe erwiesen sich als unbegründet und heuchlerisch. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als bei den Verhandlungen über den Verkauf seiner Anteile an seinen Geschäftspartner einzulenken.
Eine Ölplattform explodiert im Jahr 2010 im Golf von Mexiko mit verheerenden Schäden für Menschen und Umwelt der angrenzenden US-Bundesstaaten. Öl und die zur Ölbekämpfung eingesetzten Dispersionsmittel verpesten die Strände und dringen in die Körper der Menschen ein. In einer ersten Massenklage verklagten betroffene Menschen die Betreiber der Plattform auf Entschädigung wegen der gesundheitlichen Folgen der Katastrophe. Zehn Jahre später zeigten Untersuchungen, dass Menschen, die sich damals als Kinder und Jugendliche an den Stränden oder in der Nähe der Strände aufgehalten, beziehungsweise gewohnt hatten heute unter schweren gesundheitlichen Spätfolgen der Katastrophe litten. Sie hatten die vom Wind angewehten Dispersionen eingeatmet. Die Kanzlei, die damals schon Geschädigte vertreten hatte, suchte nun nach den Kindern und Jugendlichen von damals, die jetzt zwischen 10 und 21 Jahre alt sind. Über die traditionellen Medien war diese Zielgruppe nur schwer zu erreichen.
Unsere Maßnahmen
Auf Basis der von uns recherchierten soziografischen und geografischen Datensätze und Untersuchungen aus den betroffenen US-Bundesstaaten, war es uns möglich potenzielle Opfer zu lokalisieren und diese über die sozialen Medien zu adressieren. Wir berieten die in Florida ansässige Litigation-Kanzlei dahingehend, wie die Botschaften formuliert werden sollten, ohne dass die örtliche Bar Assoziation daran Anstoß nehmen konnte. Innerhalb weniger Tage nach Start der Kampagne konnte die Kanzlei etwa 700 neue Mandate verbuchen.
Herr K., ein devoter Katholik mit einem guten Gespür für Geschäfte, erwies sich als wahrer Glücksfall für das arme Bistum im Osten Deutschlands. Er spielte über strategische Investments der Glaubensgemeinschaft Millionen ein, die für den Bau von Kindertagesstätten, Seniorenwohnheimen und für die Renovierung von Klöstern verwendet wurden. Im Zuge der Finanzkrise drehte das eine oder andere Investment jedoch in die roten Zahlen, was den für die Finanzen zuständigen Generalvikar und den Bischof erzürnte. Über die lokalen Medien lancierten die Bistumsvertreter die unwahre Behauptung, ihr Finanzberater hätte rund 100 Mio. EUR des Bistums versenkt. Sie beschuldigten Herrn K. von der Kanzel herab und behaupteten, sie hätten von den in Frage stehenden Anlegegeschäften keine Ahnung gehabt. Für K., der seines Amtes enthoben wurde und der vor der Privatinsolvenz stand, begannen lange Jahre des Leidens und der Beschimpfungen durch seine Glaubensbrüder, während die Bischofsleitung ihre Unwahrheiten weiterhin in die Öffentlichkeit trieb, um vom eignen Fehlverhalten und Unwahrheiten abzulenken.
Unsere Maßnahmen
Über eine behutsame und die Gläubigkeit des Mandanten berücksichtigende Strategie konnten wir Leitmedien dazu gewinnen, über den Fall zu berichten. Wir konnten anhand von Kopien der Anlageverträge nachweisen, dass der Generalvikar und der Bischof die Unwahrheit gesagt hatten. Die Unterschrift des Generalsvikars war deutlich unter den in Frage stehenden Anlagegeschäften zu sehen. Auch konnte K. im Zuge einer viele Jahre andauernden gerichtlichen Schlacht nachweisen, dass für das Bistum kein Schaden entstanden und die kolportierte Summe von 100 Mio. EUR erfunden war. Wir begleiteten die gerichtlichen Auseinandersetzungen und Herrn K. bis zum Schluss. Es kam zu Kirchenaustritten und die Bistumsführung wurde für ihr unchristliches Verhalten angefeindet. Während Herr K. sich selbst rehabilitierte, muss die Bistumsführung mit dem Vorwurf leben, einen Unschuldigen in schlimme Not getrieben und gegen etliche Gebote verstoßen zu haben.
Ein internationaler Hersteller (USA) von großen Reinigungsmaschinen vermarktete erfolgreich seine Produkte mit der Behauptung, dass diese nun keine Reinigungsmittel mehr benötigten, sondern mit „elektrisch aufgeladenen Wasser“ reinigen. Diese Werbung ärgerte seinen ebenfalls sehr großen Konkurrenten in Europa, der wettbewerbsrechtlich in verschiedenen EU-Jurisdiktionen gegen diese Behauptung vorging. Die Herausforderung bestand darin, die Klage und die Klagebotschaft in die breite Öffentlichkeit zu tragen, vor allem an bestehende und potentielle Kunden, aber auch grundsätzlich an die Reinigungswirtschaft.
Unsere Maßnahmen
Zusammen mit dem Management des klagenden Unternehmens, einer seit langem für das klagende Unternehmen tätigen Agentur erarbeiteten wir Botschaften für Medien und verschiedenen Medienkanäle. Wir legten das Timing der Bekanntmachung der Klageeinreichung auf den Termin einer internationalen Reinigungsmesse und verbreiteten dort unser Statement. Die Eröffnung der Reinigungsmesse fand an einem Donnerstag statt. Das US-Unternehmen hatte aufgrund des Zeitunterschiedes kaum mehr die Möglichkeit unseren Statements etwas entgegenzusetzen, vor allem, weil das nahe Wochenende eine zeitnahe Reaktion verhinderte. Der Aktienkurs des Unternehmens gab nach, das Unternehmen geriet in der Öffentlichkeit unter Druck, vor allem, auch weil die Anwälte des klagenden Unternehmens über renommierte Gutachten vor den verschieden Gerichten nachweisen konnten, dass „elektrisch aufgeladenes Wasser“ nicht besser reinigt, wie normales Leitungswasser. Wir begleiteten kommunikativ die gerichtliche Auseinandersetzung, die zugunsten des klagenden Unternehmens gewonnen wurde.
Litigation-PR ist kurz und prägnant: Strategische Rechtskommunikation.Litigation-PR ist ein spezieller Zweig der Public Relations (PR) und hat ihren Ursprung in den USA. Sie wurde aus der Erkenntnis heraus entwickelt, dass herkömmliche PR-Techniken – auch die der Krisenkommunikation – im Verlaufe einer juristischen Auseinandersetzung nicht das gewünschte Ergebnis liefern, schon gar nicht in einer medienzentrierten Welt.In aller Kürze lässt sich Litigation-PR als ein Steuern von Kommunikationsprozessen während juristischer Auseinandersetzungen definieren. Dabei liegt das Augenmerk auf dem Wort „Strategisch“
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